About
Wenn es ein Genre gibt, das sich zum Futuristischen und Technologischen hingezogen fühlt, dann ist es Drum & Bass. Schon in seinen frühesten Anfängen ging es bei dieser Musik um vorausschauende Musiker, die die Grenzen des technologisch Machbaren ausreizten. Schon in jungen Jahren wurde Metrik von der Anziehungskraft des D&B angezogen, von seiner klinischen Präzision und seinen gefühlvollen Kompositionen.
In dieser Welt entdeckte er eine tiefe Resonanz auf die Paarung von Mensch und Maschine. Eine Vermählung von künstlichen Instrumenten, die von Samplern, Computern und Effekt-Plugins manipuliert werden; überlagert von synthetischen Geräuschen, die aus Einsen und Nullen bestehen. Diese Resonanz gab ihm eine unerschütterliche Überzeugung und stellte die Weichen für den Rest seines Lebens, der ihn von der Gründung einer Online-Radiostation in seinem Schlafzimmer bis zu Auftritten auf den größten Festivalbühnen der Welt führte.
Es ist eine Geschichte, mit der sich viele heutige Produzenten identifizieren können, aber wenn die Debütsingle eines Künstlers ein echter Klassiker wird, der die Download-Charts anführt und die Regale der Plattenläden leer räumt, dann weiß man, dass er etwas Besonderes hat. Genau das geschah, als Metrik "Your World" veröffentlichte, ein sofortiger Hit, der von Künstlern wie Pendulum, Bad Company und dem Viper Recording-Gründer Futurebound unterstützt wurde. Es folgten eine Reihe von unglaublichen Tracks, darunter sein zweiter großer Hit, das von Annie Mac und Zane Lowe unterstützte "Technicolour" und die zeitlose Hymne "Freefall" mit Reija Lee, die über 4 Millionen Mal angehört wurde.
Als Künstler schöpft Metrik seine Inspiration aus einem vielfältigen Pool von Stilen. Seine Vorliebe für die Technologie und Ästhetik der 80er Jahre ist ein deutlicher Einfluss auf seine Musik. Schließt man die Augen, während man ein Metrik-Album hört, kann man praktisch sehen, wie er visuelle Anspielungen auf Science-Fiction und die Filme seiner Kindheit einwebt. Das Ergebnis ist ein nostalgisch angehauchter Blick in die Zukunft, der von der Liebe zu Synthwave, Filmsoundtracks und Neo-Soul gespeist wird.
Seitdem er bei Hospital Records unterschrieben und sein Debütalbum Universal Language veröffentlicht hat, ist Metriks Karriere von Erfolg zu Erfolg gegangen. Er schaffte es in die Top 10 der UK Dance Charts, mixte eine Ausgabe des prestigeträchtigen BBC Radio 1 Essential Mix, der von Pete Tong moderiert wurde, und erhielt eine eigene Residency bei BBC Radio 1. Abseits des Radios hat Metrik seinen energiegeladenen Dancefloor-Sound in die ganze Welt getragen, von den besten Nachtclubs bis hin zu Festivalauftritten bei Glastonbury, EDC, Global Gathering und Hospitality In The Park, seiner eigenen Festivalmarke.
Bei solch einem kometenhaften Aufstieg ist es kein Wunder, dass Künstler wie Eric Prydz, DJ Fresh, Gorgon City und Swedish House Mafia für einen Metrik-Remix anstehen. Auch andere D&B-Überflieger - darunter TC und Netsky - und so unterschiedliche Acts wie Elisabeth Troy, Gunship und die Ragga Twins stehen schon Schlange, um zusammenzuarbeiten.
Trotz dieses Erfolges kommt in der Karriere eines jeden Künstlers der Zeitpunkt, an dem er sich Zeit zum Nachdenken nehmen muss. Introspektion kann oft der Tod einer blühenden Karriere sein, aber einmal mehr hat sich Metriks langjährige musikalische Vision ausgezahlt. Aufbauend auf dem Sound, den er seit seinem ersten Album verfeinert hat, hat sich Metrik zu einem Künstler entwickelt, der vor Selbstvertrauen und vor frischen Ideen nur so strotzt. Die Veröffentlichung seines zweiten Longplayers LIFE/THRILLS hat Metrik zu neuen Höhen geführt, sowohl was den Beifall der Kritiker als auch die künstlerische Erfüllung angeht. Der Titeltrack "Chasing Sunrise" dominierte die Radiowellen und war 6 Wochen lang auf der 1Xtra- und Beats One-Playlist zu hören. Er wurde von Annie Mac, Danny Howard und Julie Adenuga gefeiert.
Metrik hat eine Faszination dafür, wie die Dinge zusammenpassen. Seine frühen Inspirationen haben ihm einen Weg geebnet, der mit Erfolgen übersät ist, und doch hat man das Gefühl, dass das Wichtigste, was der Drum & Bass-Superstar erreicht hat, eine unnachahmliche musikalische Vision ist. Als Künstler, der schon immer einen futuristischen Touch in seine Musik bringen wollte, ist Metrik zu einem Künstler geworden, der die Zukunft der Musik selbst gestaltet. Seine Vision wird dank seiner Liebe zur Vergangenheit mühelos verwirklicht. Und seine Entschlossenheit, eine musikalische Vision zu schaffen, die weit in die Zukunft reicht, macht ihn zu einem der wichtigsten Drum & Bass-Künstler der Gegenwart.